Ganz feiner Nieselregen machte das Spinnennetz in der Eibe deutlich sichtbar. Nach der Netzform wird die zugehörige Spinnenfamilie als Baldachinspinnen bezeichnet. Allein in Mitteleuropa gibt es davon über 500 Arten.

Wie der wissenschaftliche Name schon andeutet, ist es keine einheimische Pflanze. Wir haben sie von der Versandgärtnerei Gartenrot.de bekommen und in diesem Jahr in einen großen Kübel gesetzt. Aufgrund eines etwas späten Starts sind erst jetzt die ersten Blüten offen. Das ist ein schöner Ausgleich zu der gefühlten allgemeinen Verfrühung in diesem Jahr.

Jetzt hat die Zaubernuß ihr Laub wieder eingefärbt und die ersten Blätter fallen auch schon ab.

Die Tintlinge sind schon eigenartige Pilze. Kaum hat sich der Schirm unten vom Stiel gelöst, beginnt schon sein Zerfall. Erkennbar ist das an dem Rand des Schirms, der sich bereits in Auflösung zu dunkelblauer Flüssigkeit befindet. Im jetzigen Zustand sieht er mit der Glockenform und dem Farbverlauf von Dunkelblau nach Weiß recht nett aus.

Der gleiche Schopftintling wie in der Vorwoche, nur etwa 36 Stunden später erneut fotografiert. Der Schirm ist fast völlig zerflossen. So schnell vergeht die Existenz des Fruchtkörpers. Die Flüssigkeit mit den Sporen darin ist größtenteils abgetropft und der Beitrag zur Arterhaltung damit geleistet.

Pferd müßte man sein.

Sie war die gute Seele unseres Gartens. Am 02.11.2014 ist meine liebe Frau Elke verstorben.

Ich war/bin nur das Sprachrohr. Den überwiegenden Teil der Arbeit im und am Garten hat sie gern geleistet. Der Garten war ihr Lebensinhalt. Ihre Pflanzenkenntnis war enzyklopädisch. Es wird mir schwerfallen, den Stand so zu erhalten.

Elke ist nun für immer in der Natur, im Ruheforst Strausberg am Herrensee.

Temperaturen unter Null Grad und dazu ein Ostwind. Schon hat der Teich eine Eisdecke. Die Blätter des schwimmenden Laichkraut sind eingesperrt und einzelne trockene Blätter liegen auf der Eisfläche. Gemütlich finde ich das nicht.

Noch im Oktober trug die Weinraute zum Blütenschmuck in unserem Garten bei. Bei uns dient sie auch nur als Zierpflanze. Man kann mit der Weinraute auch würzen. Aber das ist Geschmackssache.

Auch jetzt im Dezember zeigen sich noch vereinzelt Blütenstände des Echten Lavendel (Lavandula angustifolia). Das bringt etwas Farbe in den Garten in dieser doch recht trüben Zeit.

Jetzt im Dezember wachsen plötzlich wieder auf dem Minigründach über den Abfalltonnen kleine Pilze. Es sieht ganz nett aus, will aber irgendwie nicht zu Weihnachten passen.