Bildarchiv - 4. Quartal 2003
Eiche (Quercus)Eicheln (hier von der Stieleiche, Quercus robur) und Kastanien erfreuen alljährlich zum Herbstanfang die Kinder. Aber besonders die Eicheln sind auch bei Wildschweinen sehr beliebt. |
Die Quitten (Cydonia vulgaris) sind reifDer Herbst ist die klassische Zeit der Obsternte. Da dürfen auch alte Obstarten nicht fehlen. Die Quittenfrüchte sind zwar extrem fest, aber man kann daraus ein leckeres Gelee herstellen. Eigentlich stammt die Quitte aus Griechenland oder Persien. |
gebänderter Pinselkäfer (Trichius fasciatus)Im Juni/Juli ist der Pinselkäfer auf den Blüten von Mädesüß und anderen Doldenblütlern zu finden. Auf diesem Foto von Anfang Juli zeigt sich der auffallend schwarz-gelb gezeichnete und wollig behaarte Käfer mal auf einem Blatt. |
Gemeiner Wasserdarm (Myosoton auqaticum)Im feuchten Erdreich direkt am Teichufer fühlt sich diese Pflanze so wohl, daß auch jetzt noch zahlreiche Blüten grüßen. |
Stengelloser Enzian (Gentiana acaulis)Eigentlich soll diese Enzianart zum Frühlingsende blühen. Das hat diese Pflanze auch getan. Aber zusätzlich erfreut sie uns auch jetzt im Herbst mit ihren trompetenförmigen tiefblauen Blüten. |
Jungfernrebe (Parthenocissus)Die auch als "wilder Wein" bezeichnete, laubwerfende Kletterpflanze erfreut uns im Herbst mit leuchtend roten Blättern. Es gibt verschiedene Arten, die sich deutlich in der Blattform unterscheiden. Hier ist es Parthenocissus tricuspidata. |
Puppe des Nashornkäfers (Oryctes nasicornis)In unserem Pferdemist haben sich zahlreiche Larven des Nashornkäfers verpuppt. Dort kommen sie warm über den Winter und können dann zum Frühling schlüpfen. Die Puppe zeigt bereits deutlich die Körperform des fertigen Käfers. Das Horn verrät, es wird ein Männchen. |
Heidekraut (Calluna vulgaris)Das Heidekraut bringt mit seinen Blütenknospen Farbe in den Herbsttag. Nachtfrost und hohe Luftfeuchtigkeit lassen mit Rauhreif die Farben noch leuchtender erscheinen. |
Reiherschnabel (Erodium cicutarium)Ende November blüht der Reiherschnabel (auch Gewöhnlicher R., oder Schierlings-R.) noch frisch und munter. Er gehört zu den Storchschnabelgewächsen (Geraniaceae). Der Pflanzenname leitet sich von der Form des Samens ab. |
Früchte des Johanniskrauts (Hypericum androsaemum)Dieses Johanniskraut gedeiht im Schatten und erfreut uns nicht nur im Sommer mit seinen kräftig gelben Blüten, sondern auch im Herbst und Winter durch seine Fruchtkapseln. |
Wintermorgen am TeichNach einer frostigen Nacht und ein paar verirrten Schneeflocken zeigt sich der Teich nun mit einer dünnen Eisdecke. Alles scheint erstarrt. Aber wir wissen, daß überall in den Pflanzenresten und auch im Wasser das Leben nur eine Verschnaufpause macht. |
Tagpfauenauge (Inachis io)Das Tagpfauenauge überwintert als Falter in einer Art Winterschlaf in hohlen Bäumen oder zwischen am Boden liegendem Laub. Man kann die an altes Laub angepaßte Zeichnung der Flügelunterseite gut erkennen. Aber auch der Platz an der Kellerdecke oder im Dachboden ist beliebt. Dieser Falter hängt an einem Stück Karton, der ursprünglich ein Nest der Ackerhummel (Bombus agrorum) schützte. |
Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria)Diese Staude gehört, obwohl ganz ohne Stacheln, zu den Rosengewächsen. Viele Insekten fühlen sich von den Doldenblüten im Sommer angezogen. Eindrucksvoll unterstreicht jetzt der Reifüberzug die Struktur der an der Pflanze verbliebenen Blätter. Es lohnt also, den Garten nicht gleich im Herbst von allen toten Pflanzenresten zu befreien. |
52
|