Bildarchiv - 3. Quartal 2003
Kein ExotSo farbenprächtige Tiere gibt es auch bei uns! Das ist die Raupe des Schlehenspinners. Der fertige Falter sieht dagegen ziemlich blaß aus. |
StockrosenblüteDie Stockrose (auch Stockmalve) war früher an jedem dörflichen Gartenzaun zu finden. Ihre großen Blüten gibt es in allen Farbtönen von weiß bis kräftig rosa. Aber auch gelbe und tief schokoladenbraune Blüten gibt es. |
Landkärtchen (Araschnia levana)Saisondimorphismus ist eine Besonderheit dieses Falters. Im Frühling fliegen rotbraune Falter. Die Sommergeneration ist etwas größer und hat fast schwarze Flügeloberseiten. Die "Landkarte" ist bei beiden Generationen auf der Flügelunterseite in nahezu gleicher Färbung zu sehen. |
Roter Blumenbock (Leptura rubra)Es ist ein Männchen. Die Weibchen schmücken sich mit Halsschild und Flügeldecke in ziegelrot bis rotbraun. Dieser hier machte nur eine Zwischenlandung auf dem Knöterichblatt, um dann zur nächsten Blütendolde zu fliegen. Das Markenzeichen der Bockkäfer sind die großen Fühler. |
SonnenblumenblüteEs ist Sommer. Da darf ein Bild von der Sonnenblume, dem beliebten Sommersymbol natürlich nicht fehlen. |
Sandwespe (Ammophila sabulosa) mit BeuteAuf der Wegplatte lag bewegungslos eine Raupe. Schnell kam die Sandwespe dazu und transportierte ihre Beute etwa sechs Meter weit. Zielsicher steuerte sie eine bestimmte Stelle am Gartenzaun an und verstaute die gelähmte Raupe in der perfekt getarnten Bruthöhle. |
Vogelbeere (Sorbus aucuparia)Langsam geht es auf den Herbst zu. Bevor die Blätter sich verfärben, leuchten die Früchte des Vogelbeerbaums im Sonnenschein. Vielerorts wird dieser Baum auch als Eberesche bezeichnet. |
Schwalbenschwanz (Papilio machaon)Gerade schlüpfte dieser Falter bei uns aus seiner Puppenhülle. Vor 10 Tagen verwandelte sich die hübsche Raupe in die Puppe und nun ist die Verwandlung vollendet. Etwa eine Stunde nach dieser Aufnahme startete der Schmetterling zum Erstflug. |
Weidenröschen (Epilobium)Dauerblüher durch den ganzen Sommer sind wohl alle bei uns heimischen Weidenröschenarten. Sie werden von den unterschiedlichsten Insekten gern besucht. |
Herbstzeitlose (colchicum autumnale)Mit Macht drängen die Blüten der Herbstzeitlose aus der Erde. Die Blätter und der Samenstand erscheinen erst im nächsten Frühling. Die Herbstzeitlose ist giftig. |
Hornissen am EfeuDie Hornisse (Vespa crabro) ist unsere größte einheimische Faltenwespe. Anstatt Fliegen zu jagen, scheinen diese beiden Hornissen mehr Interesse für die Efeublüten zu haben. |
Wespenspinne (Argiope bruennichi)Ihre leuchtenden Farben und das merkwürdige, senkrecht durch ihr Netz verlaufende Zickzackband machen sie unverwechselbar. Jetzt geht ihre Zeit zuende. In einem Kokon in der Nähe des Netzes überwintern die Jungspinnen. |
Zimbelkraut (Cymbalaria muralis)Überall wo es nicht zu sonnig ist und ein wenig Feuchtigkeit dazu kommt, fühlt sich das Zimbelkraut wohl und erfreut durch ständig neue Blüten. So finden wir es zwischen Steinen in unserem Garten ebenso wie auf dem Kölner Dom. |
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