Bildarchiv - 1. Quartal 2004
Walnüsse (Juglans regia)Freundlicherweise haben die Römer diesen Baum nach Mitteleuropa gebracht. Deshalb liegen bei uns auf dem Weihnachtsteller auch Walnüsse, die im September/Oktober im eigenen Garten geerntet wurden. |
Schilf (Phragmites australis)Die Wintersonne läßt den vorjährigen Blütenstand des Schilfs glänzen und leuchten. Wenn die Schilfhalme vom Wind bewegt werden, lebt auch der froststarre Teich. |
Sternmoos (Mnium hornum)Auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt scheint das Sternmoos sich gut zu fühlen und wächst munter weiter. Das alte Stück Holz ist offensichtlich als Unterlage gut geeignet. |
Die Pferde und der WinterJetzt beginnt es zu schneien und unsere Pferde gehen nach draußen. Es macht Ihnen offensichtlich Freude, die Welt im Flockenwirbel zu erleben. Da stört es sie überhaupt nicht, wenn sie auch selbst eine dünne weiße Decke bekommen. |
Dickmännchen (Pachysandra terminalis)Dieser aus Asien (China, Japan) stammende immergrüne Bodendecker beweist seine Frosthärte. Die Blüten erscheinen zwar erst im Frühsommer, aber ihre Knospen überstehen den Winter unbeschadet. |
Blaumeise (Parus caeruleus)Ein geschickter Turner, der wohl überall zu finden ist, wo Menschen im Winter Vogelfutter anbieten. Auch bei der Nahrungsaufnahme wird ständig die Umgebung mit kritischem Blick überwacht. Ein lebhafter Vogel, der unsere Sympathie hat, weil er als großer Schädlingsvertilger gilt. |
Feldsperling (Passer montanus)Der Feldsperling unterscheidet sich durch seine kakaobraune Kopfplatte und die weißgrau eingefaßten schwarzen Wangenflecken von seinem Verwandten, dem Haussperling. Er ist zwar nicht so geschickt wie die Blaumeisen, aber etwas Futter holt auch er sich am Meisenknödel. |
Alpenveilchen (Cyclamen)Die Vertreter dieser Pflanzengattung (mit 19 Arten) gehören zu den Primelgewächsen. Sie erfreuen uns bei guter Pflege über viele Jahre auch in der eher trüben Jahreszeit. In der freien Natur gibt es Alpenveilchen von der Alpenregion bis nach Somalia und dem Iran. |
Teichmolch (Triturus vulgaris)Auch beim ersten Sonnenschein war es diesem Teichmolch draußen noch zu kalt. Er marschierte schnell wieder dorthin zurück, wo er herkam - in sein Winterquartier im Teich unter die noch teilweise vorhandene Eisdecke. Das Wasser hat ja unten immerhin +4° Celsius! |
Efeu (Hedera helix)Erst gegen Winterende erhalten die Früchte des Efeus ihre typische dunkle Färbung. Der Rauhreif hat ihnen hier noch kleine Kronen aufgesetzt. Der Efeu gehört zu den Araliengewächsen und blüht und fruchtet erst im Alter von acht bis zehn Jahren. Die Früchte enthalten mehrere Gifte. |
Sterile Blüte der Kletterhortensie im WinterschmuckAn den Rändern der Blütenrispen befinden sich die sterilen (also unfruchtbaren) Blüten. Obwohl längst vertrocknet, sitzen die Blütenblätter noch fest und dienen dem kahlen Geäst als Dekoration. Der dekorative Effekt wird durch den Rauhreif noch verstärkt. Aber am Fuß der Blütenrispen wird das Pflanzenmaterial schon brüchig und bald fallen sie herab. |
Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)Der zuverlässige Frühlingsbote blüht bei uns im Februar/März. Wenn man das Schneeglöckchen in den lichten Schatten unter einen Busch setzt, vermehrt es sich willig. Das Schneeglöckchen gehört zu den Amaryllisgewächsen. Es ist giftig (mehrere Alkaloide). |
Seefrosch (Rana ridibunda)Am ersten Tag nach seiner Winterruhe am Teichgrund macht dieser Frosch einen sehr wohlgenährten Eindruck. In seiner Nähe genossen auch mehrere Wasserfrösche (Rana esculenta) die Märzsonne. |
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