Bildarchiv - 3. Quartal 2024
MalvenprachtÜbermannshoch ist diese prächtige Malve am Hochbeet gewachsen. Es ist eine Selbstaussaat, die auf eine ihr zusagende Umgebung getroffen ist. Nun beginnt sie, die Nutzpflanzen im Hochbeet zu behindern. Es muß leider geschnitten werden. |
Es gibt sie nochSo selten wie in diesem Jahr sah ich noch nie Bienen. In der Nähe gibt es keinen Imker mehr. Da macht dieser Anblick nur wenig Hoffnung. |
DurchsetzungskraftDie Lampingnonblume (Physalis alkekengi) setzt sich gegen ihre Konkurrenten um das Licht leicht durch. Bald werden ihre roten Fruchtstände weithin auf sich aufmerksam machen. |
Große BeuteZufällig sah ich sich etwas auf dem Gartenweg bewegen. Es sah eigenartig aus. Erst im Foto erkannte ich, dass eine kleine Ameise eine recht große tote Fliege irgendwohin transportierte. Welche Leistung! |
VerläßlichWenn irgendwo der Sommerflieder (Buddleja) blüht, sind Schmetterlinge nicht weit. Dabei ist es egal, ob die Blüten rot, pink oder weiß sind. Es ist immer ein Schmetterlingsmagnet. Mit dem Rüssel wird jede Einzelblüte auf ihren nahrhaften Inhalt abgesucht. Regelmäßig sieht man dann auch den Admirel (Vanessa atalanta). |
LangzeitblüherDie Herbst-Anemone (Anemone hupehensis) hat im Juli ihre Blüte begonnen. Zahlreiche Knospen versprechen noch eine lange Zeit, in der die Blüten den Blick im Garten auf sich ziehen werden. |
AnkündigungIn diesem Jahr ist die Gojibeere (Lycium barbarum) wohl eher mit dem Witterungsverlauf zufrieden. Jedenfalls zeigen sich jetzt mehr Blüten als in den beiden ersten Jahren. Nun bleibt abzuwarten, was daraus wird. |
UnermüdlichSeit einigen Wochen arbeitet dieses Tier an einem Nest in einer Fuge zwischen Pflastersteinen. Von den Pflastersteinen ist nichts mehr zu sehen. In Mitteleuropa sind etwa 300 Arten beheimatet. Gemeinsam ist ihnen die Form der Brutfürsorge. In unterirdischen Bauten werden betäubte oder tote Beutetiere deponiert, um als Nahrungsvorrat für die nachfolgende Generation zu dienen. Die erwachsenen Tiere ernähren sie sich von Blütennektar und Pollen. |
Noch nützlichNun ist der alte Haselnußbaum schon einige Jahre tot. Aber er ist immer noch Quartiergeber für eine Reihe Insekten, deren Larven im Totholz leben. Also bleibt er noch stehen. Aber für Nachwuchs ist schon in der Nähe gesorgt. |
SelbstaussaatIn der Erde eines Blumentopfes muß auch ein Samen des Schwarzen Nachtschattens (Solanum nigrum) gewesen sein. Die Versorgung mit Gießwasser ließ ihn keimen und ordentlich wachsen. Mit der Ausbildung der Früchte nähert sich sein Leben dem Ende. Spätestens zum ersten Frost müssen die Samen ausgereift sein, denn den verträgt die krautige Pflanze nicht. |
RechtzeitigDie nächste Brutsaison hat zwar noch Zeit, aber man sollte schon jetzt daran denken. Die hier überwinternden Vogelarten wissen das Angebot einer Übernachtungsmöglichkeit im Winter zu schätzen. Es dauert schon ein paar Tage, bis diese Veränderung in der Umgebung akzeptiert und besucht wird. Hinweise zur Anbringung (Ausrichtung, Abstände, Bauformen) finden sich auf den Nabu-Seiten im Netz reichlich. |
Unter BeobachtungMeiner Nachbarin gelang diese Aufnahme in ihrem Garten. Eine Waldohreule (Asio otus) schaute ihr bei der Beschäftigung im Garten zu und ließ sich mit dem Handy fotografieren. Diesen nachtaktiven Vogel sah ich hier noch nie. |
HerbstfarbenDie Blätter sind überwiegend abgefallen, aber die Hagebutten der Hechtrose (Rosa glauca) leuchten umso kräftiger, wenn die Sonne darauf scheint. |
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