Bildarchiv - 2. Quartal 2024
Pünktlich zum TerminAm Ostersonntag öffneten sich die Blütendolden. Pünktlicher kann der Osterschneeball (Viburnum burkwoodii) kaum sein. |
FamilienausflugAm Ufer des Strengsees sahen wir diese Graugansgruppe (Anser anser). Die Altvögel wechselten sich als Wache bei den vier Jungen ab. Als zwei andere Graugänse sich fliegend näherten, wurde ein Altvogel sofort aktiv und ging zum Angriff über. Erst als ein ausreichender Abstand hergestellt war kehrte er zurück. |
ÜberblickAuf dem First der Scheune sind oft Vögel zu sehen. Dieser Hausrotschwanz (Phonicurus ochruros) läßt sich auch vom Wind nicht abhalten, die Welt von oben zu betrachten. |
Stark beschäftigtDieses Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) ließ sich bei seiner Tätigkeit nicht stören. Direkt vor der Jugendherberge in Thale/Harz war es wohl an Publikum gewöhnt. Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Varität mit dem dunklen Fell sei ein Zuwanderer. Hellere und dunklere Abweichungen vom typischen Rotbraun sind völlig normal. Nur in Großbritanien, Irland und Italien konnte sich das nordamerikanische Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) erfolgreich etablieren. Ob es künftig den Weg über die Alpen schafft, ist fraglich. Nahrungskonkurrenz gibt es nur teilweise, weil das Grauhörnchen Laub- und Mischwälder bevorzugt. Unser einheimsches Eichhörnchen bevorzugt Nadelwälder. Fichtenzapfen sind dort ein wesentlicher Nahrungsbestandteil. |
BrutpaarDiese Schwarzkopfmöven (Larus melanocephalus) sah ich an der Moorlinse in der Nähe des S-Bahnhofs Berlin-Buch. |
TeuflischÜber 20 Km zieht sich eine unwirklich anmutende Felsformation zwischen Ballenstedt und Blankenburg/Harz hin. Das Foto entstand bei Weddersleben. Die leichte Schiefstellung der Felsen erzeugt einen bedrohlichen Eindruck. Weil einer Sage nach der Teufel sein Werk wieder zerstört hat, ist die Mauer lückenhaft. In der Wikipedia gibt es einen informativen Eintrag über die geologischen Hintergründe. |
Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)Mitte April fand sich im Harz das wechselblättrige Milzkraut im Hirschgrund reichlich. Vereinzelt waren noch einige der unscheinbaren gelben Blüten zu sehen. Überwiegend zeigten sich Samenkörner in den bereits aufgeplatzten Kapselfrüchten. Das Milzkraut gehört zu den Steinbrechgewächsen (Saxifragaceae) und wurde früher gegen Milzschwellungen nach Infektionen eingesetzt. |
HolunderblüteVielerorts leuchten uns jetzt die großen, weißen Blütendolden des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra) entgegen. Der Holunder ist auf vielen alten Bauernhöfen zu finden. Egal ob Fliedertee, Holundersekt, Gelee oder Saft - in der Bauernküche hat der Holunder seinen Platz. Aber auch im Naturgarten hat er als Futterpflanze für Insekten und Vögel seine Berechtigung. Bei einer Wuchshöhe von sieben Metern und einer gehörigen Breite braucht er allerdings reichlich Fläche. |
Die Ernte beginntDie Erdbeeren in meinen beiden Blumenkästen sind dem Frost durch die Anbringung in etwa 1,20 m Höhe dem Frost entgangen. Daher sind in den nächsten Wochen zum Mittagessen wohl einige Kompottschälchen gesichert. |
Jetzt Blickfang, später FutterquelleMit einer Höhe von fast zwei Metern ist die Kleinblütige Nachtkerze (Verbascum thapsus) wohl kaum zu übersehen. Natürlich leisten die reichlich vorhandenen gelben Blüten dazu einen Beitrag. Weil die Pflanzen über den Winter stehen bleiben, werden die Samenstände dann zur Futterquelle für die Vögel. |
WachsamDieser Sprung Rehe (Capreolus capreolus) äste zwischen zwei mäßig befahrenen Straßen. Es waren Ricken mit ihren Kitzen.Schon als unser Auto anhielt, erregten wir Aufmerksamkeit. Folgerichtig sicherten die Tiere in unsere Richtung und begaben sich dann in Deckung. |
Die ersten Schritte ins LebenDerzeit sind gerade flügge gewordene Hausrotschwänze (Phoenicurus ochruros) im Garten unterwegs. Sie können schon recht gut fliegen. Man erkennt aber noch deutlich die Schnabelwülste. Bei dem Überflug eines Altvogels öffnete der abgebildete Vogel sofort bettelnd den Schnabel und der noch leuchtend gelbe Rachen war kurz sichtbar. Es nützte aber nichts, der Jungvogel muß jetzt selbst sein Futter finden. |
Krzywy Las - der Krumme WaldDiese merkwürdig geformten Bäume finden sich in Polen, etwa vier Kilometer südlich von Grifino an der Oder. Um 1934 soll die Pflanzung erfolgt sein. Ein skuriler Ort, der in der Gegend als touristische Sehenswürdigkeit gilt. |
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