Das ist die größte europäische Landgehäuseschnecke. Schon die Römer hielten sie sich für "Nahrungszwecke". Folgerichtig findet man die Weinbergschnecke fast überall in Mitteleuropa.

Diese zweijährige Pflanze wurde vor 350 Jahren aus Nordamerika eingeschleppt.
Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, daß sich im Öl der Samen ein hoher Anteil Gamma-Linolensäure befindet. Diese hilft unserem Körper bei der Prostaglandinbildung. Die Blüten werden gern von Nachtfaltern besucht.

Über einem Fenster im Obergeschoß bauen die Wespen seit Anfang Juni. Zuerst sah ich nur zwei Tiere, aber inzwischen ist bereits eine ganze Anzahl hinzugekommen.
Bisher bin ich auch bei Arbeiten an der Hausfassade nicht belästigt worden.

Ein Weibchen bei der Eiablage in feinen Rissen eines Nadelholzstücks. Das Männchen ist etwas kleiner und hat ein schwarzes Halsschild. Ein Bild ist in der <30. KW 2003 zu finden.\archiv03.shtml/

Der deutsche Pflanzenname geht wohl weniger auf die Blütenfarbe, als auf die durch den Gerbstoffgehalt bedingte blutstillende Wirkung des Pflanzensaftes zurück. Früher wurde die Pflanze auch in der Gerberei eingesetzt.

Mit der amerikanischen Feuerbohne (oder auch Prunkbohne) kann man nicht nur eine Sichtblende rasch begrünen und mit Blüten schmücken. Nebenbei erntet man auch noch ein wohlschmeckendes Gemüse.
Die Feuerbohne wurde 1633 nach Europa eingeführt.

Dieser hübsche Wanderfalter ist bei uns häufig auf Blüten und vorallem an Fallobst (Pflaumen) zu sehen. Die Falter wandern bei uns alljährlich über die Alpen ein.
Hier tut sich der Admiral an einer Blüte des Schmetterlingsflieders (Buddleja davidii) gütlich.

Diese wehrhaft aussehende Raupe ist im Sommer an Weidenröschen, Labkraut oder Fuchsie zu finden. Sie frißt überwiegend nachts und versteckt sich tagsüber. Der zugehörige Falter fliegt als typischer Schwärmer im Juni in der Dämmerung und nachts.

Diese Wanze gönnte sich heute eine Mahlzeit aus einer Schmetterlingsraupe.
Bisher weiß ich nicht, um welche (von über 800 in Mitteleuropa heimischen) Wanzenart es sich handelt.

Im 19.Jahrhundert aus Nordamerika als Zierpflanze eingeführt, verdeckt die Pflanze nicht nur manchen Schutthaufen. Wie man sieht, taugt sie auch zur Bienenweide und ein Dahlienstrauß wird durch das leuchtende Goldgelb bestimmt auch aufgewertet.

Diese Hanfgewächs zeigt uns mit seinen Blütenzapfen den beginnenden Herbst an. Hopfenextrakt wird als Beruhigungsmittel eingesetzt. Als Bierbestandteil (Bitterstoff Lupulin) ist der Hopfen allgemein bekannt.

Die aufgeplatzten Fruchtkapsel geben jetzt die Samen frei. Die Blüten werden im Frühjahr von vielen Insekten besucht.
Der Buchsbaum ist das klassische Gehölz für strenge geometrische Formen. Das reicht von der Beeteinfassung bis zu Kugeln, Kegeln oder gar Skulpturen.

Mit dem Namensbestandteil Perlmutter wird die Zugehörigkeit zur Gruppe der Scheckenfalter deutlich. Dort gibt es mehrere Arten, die wegen einiger silberner Flecken auf der Flügelunterseite Perlmutter in ihrem Namen führen. Die Raupen bevorzugen als Futterpflanze Veilchen, Stiefmütterchen oder Brombeere.