Bildarchiv - 2. Quartal 2005
Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)Die Blüten sind zuerst rötlich, um dann ein zartes Blau anzunehmen. Die von Mai bis Juli gesammelten Blätter sind in fast jeder Hustenteemischung zu finden. An den weißen Flecken auf den Blättern kann man das Echte gut vom Dunklen Lungenkraut unterscheiden. |
Taubnessel (Lamium purpureum)Diese Pflanze brennt nicht. Die Blätter ähneln zwar denen der Brennessel, aber schon die reichlich vorhandenen Blüten verraten uns die harmlose Pflanze. Von Bienen und Hummeln wird dieser Lippenblütler gern besucht. |
Schwarzer Schneckenjäger (Phosphuga atrata)Dieser Käfer macht seinem Namen alle Ehre. Nicht nur der Käfer selbst, sondern auch seine Larve ernährt sich von Schnecken, die durch einen Giftbiß getötet werden. |
Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)Behäbig krabbelt dieses Nashornkäferweibchen über einen Holzklotz. Das namensgebende Horn tragen nur die Männchen. Beim Weibchen ist da nur ein Pickel. Vom Ei bis zum fertigen Käfer dauert es bis zu fünf Jahre. |
Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)Auf einem Erlenblatt sitzend verzehrt diese Schlanklibelle eine Fliege. Für den reichlich drei Zentimeter langen Jäger der Lüfte ist das Fliegenfangen eine Selbstverständlichkeit. Flugzeit für diese hübsche Art ist von Ende April bis August. |
Scharlachroter Feuerkäfer (Pyrochroa coccinea)Von Nektar, Pollen und Pflanzensäften ernährt sich dieser im Mai /Juni aktive Käfer. Seine Larven leben unter der Rinde von abgestorbenen Laubbäumen, wo sie andere Insekten und deren Larven jagen. Damit ist dieser Käfer in den Augen der Waldbesitzer ein Nützling. |
Maiapfel (Podophyllum hexandrum)Die Heimat dieser ungewöhnlichen Pflanze ist Nordindien (Himalaya) bis China. Wie ein geschlossener Regenschirm schiebt sich die Pflanze innerhalb weniger Tage im April aus dem Boden und entfaltet Blätter und Blüte fast gleichzeitig. Aus der befruchteten Büte entsteht eine rote pflaumenförmige Frucht. Vorsicht: die Pflanze ist in allen Teilen extrem giftig! |
Berberitze (Berberis vulgaris)Die Beberitze (auch Gemeiner Sauerdorn genannt) bildet dichte Hecken. Wer den Platz hat, kann sich damit eine undurchdringliche Einfriedung schaffen. Dafür sorgen die reichlich vorhandenen Dornen. Der Busch begrünt sich im zeitigen Frühjahr und schmückt dabei mit seinen Blütentrauben. Im Herbst kommt der zweite Auftritt mit kraftvoll roten Früchten. |
Rosenkäfer (Cetonia aurata)Von April bis Oktober fliegt der sonnenliebende Käfer. Die Farbe variiert von Grün bis Bronzebraun. Der bis zu 20mm große Käfer hält sich häufig an Rosenblüten auf. Seine Larve lebt in morschem Holz, Kompost und manchmal auch in Ameisenhaufen. |
Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)An sonnigen Wegrändern ist diese anspruchslose Pflanze in kleinen Gruppen zu finden. Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober. Zur Gattung Linaria gehören etwa 100 Arten.
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Hechtrose (Rosa glauca)Diese Wildrose wirkt durch das Farbspiel ihrer Blüten und die elegante Form der aufbrechenden Knospen auf den Betrachter. Verstärkt wird die Wirkung der Blüten durch das dunkle Laub. |
Junger Haussperling (Passer domesticus)Dieser Jungvogel lebt noch auf Kosten seiner Eltern. Mit lautem Rufen animiert er die Altvögel immer wieder erfolgreich, ihn reichlich mit Nahrung zu versorgen. |
Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)An feuchten Standorten entfaltet der Gilbweiderich jetzt seine gelbe Pracht. Über Ausläufer vermehrt sich der Bestand reichlich. Die auch als Gemeiner Felberich bekannte Pflanze gehört übrigens zu den Primelgewächsen. |
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