Bildarchiv - 2. Quartal 2020
Graugänse (Anser anser)Nachdem das Paar auf dem Feld seine Mahlzeit eingenommen hat, läuft es nun wieder auf den Hohennauener See hinter der Baumreihe zu. Die Art gilt als Vorfahr unserer Hausgans. |
Belziger LandschaftswiesenDie Belziger Landschaftswiesen bieten verschiedenen Tieren einen angemessenen Lebensraum. In sicherer Entfernung sehen wir einen Fuchs (Vulpes vulpes), der auf der Wiese vermutlich nach Mäusen sucht. Rechts im Bild etwas weiter hinten sieht man einen Großtrappenhahn (Otis tarda). Schließlich ist noch ein Stück weiter hinten ein Reh zu erahnen. Außerhalb des Bildes gab es noch sieben Großtrappenhennen, die sich gemächlich dem Hahn nähern. |
Adonisröschenblüte (Adonis vernalis)Zu Ostern blühen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Adonisröschen an den Mallnower Oderhängen. Immer wieder ein toller Anblick. |
Rohrdommel (Botaurus stellaris)Direkt vor einem Beobachtungsturm am Rambower Moor hat ein Spaßvogel diese Skulptur aufgestellt. Leider war es bei meinem Besuch die einzige sichtbare Rohrdommel. |
Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)Wir saßen auf einer Jagdkanzel am Rande eines Großtrappenschutzgebietes. Im Buschwerk dicht vor uns turnte ein kleines Vögelchen herum. Schon vorher hatten wir ein aufgeregtes "tek tek tek" vernommen. Eine weibliche Mönchsgrasmücke war im Weidengebüsch auf Nahrungssuche. |
Brütender Höckerschwan (Cygnus olor)Mitte April brütete dieser Schwan am Rambower Moorsee. Das imposante Tier erweckt bei uns Menschen starke Sympathie. Dazu tragen sicher das weiße Gefieder, seine Größe und die ruhigen Bewegungen bei. Der Höckerschwan ernährt sich von Pflanzen aus dem Flachwasserbereich und daran haftendem Kleingetier. Sein langer Hals ermöglicht ihm, gründelnd bis in Tiefen von maximal 90 Zentimetern vorzudringen. |
Quelle am MoorOberhalb des Rambower Moores gibt es mehrere Quellen, die dem Moorsee geringe Wassermengen zuführen. Diese kleine Quelle zeigt an mehreren Stellen, das sie nicht nur etwas Wasser liefert, sondern dem Erdreich auch Gas entweicht. Es steigt in Blasen empor und erzeugt an der Oberfläche dann ständig wechselnde Muster. |
Blühende Ölweide (Elaeagnus multiflora)Die Reichblütige Ölweide gibt einen kleinen Vorgeschmack auf den zu erwartetenden Fruchtbehang im Herbst. |
Abendstimmung am MoorseeIn größeren Abständen war hinter einem Waldstück ein Kranichruf zu hören. Unbemerkt konnten wir die Kraniche bei ihren Vorbereitungen zur Nachtruhe sehen. Es ist ein günstiger Platz im flachen Wasser und abseits von Straßen und Ortschaften. Insgesamt umfasste die Gruppe etwa 50 Tiere. |
Graureiher (Ardea cinerea)Der Fischreiher, oder wegen seines überwiegend grauen Gefieders auch Graureiher genannt, gehört aus zoologischer Sicht zur Ordnung der Pelikane. Er steht häufig regungslos im Flachwasser, bis er blitzschnell den Schnabel ins Wasser stößt, um zielsicher einen Fisch zu erbeuten. Am Kunsterteich stand der Vogel vor dunklem Hintergrund im Sonnenschein. Dadurch scheint er fast weiß zu sein. Deutlich sieht man die langen Federn am Hinterkopf, ein Merkmal vieler Reiherarten. |
Blaumeise (Parus caeruleus)Mitte Mai gab es Nachwuchs bei den Blaumeisen. Im Minutentakt lieferten die Altvögel Futter an. Das sind hauptsächlich Raupen. Der Nistkasten befindet sich an einem Carport und wird regelmäßig genutzt. |
Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)An mäßig feuchten und schattigen Standorten finden sich manchmal ganze Teppiche dieser Pflanze. In Brandenburg gibt es nur wenige geeignete Standorte. Die Schattenblume gehört zu den Spargelgewächsen. Wenn man im Herbst die roten Beeren sieht, dann wird diese Zuordnung deutlicher. |
LeuchtpunktZu den weltweit etwa 400 Arten aus der Gattung Johanniskräuter gehört auch Hypericum calycinum. Seit Mitte Juni blüht es zur Freude von Bienen und Hummeln unermüdlich. Das geht so weiter bis in den Herbst. Der zwergige Strauch ist ein hervorragender Bodendecker, der sich gern auch über Ausläufer verbreitet. Die ursprügliche Heimat ist Südost-Bulgarien und die nördliche Türkei. |
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