Bildarchiv - 2. Quartal 2017
Biene im AnflugSeit wenigen Tagen blüht der Lerchensporn (Corydalis solida) wieder und bei Sonnenschein fliegen auch einige Honigbienen. Die Biene im Bild hat schon im Flug ihren Rüssel herausgesteckt, um möglichst schnell die nächste Blüte beernten zu können. Geschäftiges Treiben, aber für den Betrachter sehr entspannend. |
Star - ganz obenDieser Star hat hoch oben einen Platz zum Singen gefunden. Es ist zwar mühsam, dort Halt zu finden, aber er kann den Sonnenschein ungehindert genießen. Das Gefieder kommt so auch besonders gut zur Geltung. Für den Star also vermutlich ein perfekter Platz. |
Buntspecht (Dendrocopos major)Dem alten Strommast sieht man an, dass er schon öfter von Spechten bearbeitet wurde. Diesmal hielt sich ein Buntspechtweibchen längere Zeit auf. So konnte ich die Kamera holen und dieses Foto machen. |
Saubere MahlzeitIch saß am Teichrand, um Sumpfdotterblumen zu fotografieren. Plötzlich flog eine Nebelkrähe (Corvus corone cornix) über mich hinweg und landete auf dem Quellstein. Sie machte sich am Wasser zu schaffen, um dann auf dem Trockenen ein kleines Fleischstück zu verzehren. Vielleicht hat die Krähe sich etwas von den Waschbären abgeschaut. |
Haubenmeise (Parus cristatus) an der BruthöhleIn einem Garten in Schöneiche habe ich erstmals eine Haubenmeise gesehen. Die Höhle befindet sich in einem toten Baumstumpf in etwa einem Meter Höhe. Bei einem kurzen Blick hinein leuchteten mir mehrere Sperrrachen der ersten Brut entgegen. Überwiegend leben die Haubenmeisen in Nadelwäldern. Mit dem Fichtenstumpf ist sie also dem Nadelwald treu geblieben. |
BrutzeitÜberall wird jetzt gebrütet. Der Zugang zur Bruthöhle der Kohlmeisen (Parus major) ist katzensicher. Es geht weit nach unten in den toten Stamm eines Apfelbaums hinein. Der Weg nach oben ist etwas unbequem. Aber es wird eifrig gefüttert und schon bald wird ein Trupp junger Kohlmeisen die Umgebung durchstreifen. |
HasenglöckchenDas Hasenglöckchen (Hyacinthoides x massartiana) ist eine häufige Kreuzung aus Spanischen Hasenglöckchen (H. hispanica) und Atlantischem Hasenglöckchen (H. non-scripta). Der handelsübliche Name Waldhyazinthe ist etwas irreführend. Der botanische Gattungsname Hyacinthoides (griechisch = hyazinthenähnlich) sagt nichts über die Verwandtschaft, sondern bezieht sich auf die äußere Erscheinung. Die Blütenstände haben sich zwischen den Blättern von Elfenblume und Vielblütiger Weißwurz erfolgreich ans Licht gedrängt. Ihre eigenen langen schmalen Blätter bleiben hier unsichtbar. |
Immer wieder schönUnd wieder tauchen im Garten die verschiedenen Farben und Formen von Blüten der Akelei (Aquilegia) auf. Hier ist, wie so oft in der Natur, die angenehme Erscheinung mit Anspruchslosigkeit gepaart. Die Farbskala reicht von sehr dunklem Blau bis zu Zartrosa. |
Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)Bei einem Ausflug an den Friedländer Strom begrüßte uns eine Gruppe dieser hübschen Kleinlibellen. Bei strahlendem Sonnenschein beeindruckte das intensive Blau besonders. Weil die Tiere als Lebensraum Fließgewässer bevorzugen, gehören sie nicht zu den Gästen an Gartenteichen. Umsomehr hat uns ihr Anblick erfreut. |
Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)So sieht das Weibchen aus. Das Foto von der Vorwoche zeigte ein Männchen der gleichen Art. Bei allen Prachtlibellenarten unterscheiden sich die Geschlechter deutlich in der Flügelfärbung. |
Kanadagans (Branta canadensis)Auf einem Dorfteich in der Märkischen Schweiz schwamm diese stolze Familie umher. Es war einfach schön, diese großen Gänse zu beobachten. |
Ameisensackkäfer (Clytra laeviuscula)Völlig ruhig saß dieser Käfer da. Nachdem ich die Kamera aus dem Haus geholt hatte, war er noch am gleichen Platz. So wie sich die Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria) von Hornissen aufziehen läßt, so findet bei diesem Käfer die Entwicklung vom Ei bis zur Puppe in einem Ameisennest statt. Sackkäfer heißt er, weil die Larve im Ameisennest in einem sackähnlichen Gebilde lebt. Sie ernährt sich von Abfällen im Ameisennest. Der Käfer dagegen ernährt sich (wie es sich für einen Blattkäfer gehört) von Triebspitzen und Blättern von Weide oder Esche. |
Ringeltaube (Columba palumbus) beim ErnteversuchFast täglich ist ein Taubenpaar im Garten zu sehen. Diesmal erfolgte die Landung auf einem Zweig der Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii). Der Zweig ist nur dünn und sehr biegsam. Da wird es für den schweren Vogel zur Herausforderung, auch nur eine der Beeren zu ernten. Eigentlich sind die Früchte noch nicht völig ausgereift, aber das geht hier ebenso wie bei den Süßkirschen. Da ist immer schon vor der Zeit großer Andrang. |
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