Bildarchiv - 2. Quartal 2014
Blaumeise (Parus caeruleus) beim BadAm Start unseres Bachlaufes zum Teich befindet sich ein großer flacher Stein mit einer Vertiefung. Diese Badewanne wird gern von kleineren Singvögeln aufgesucht. Man sieht den Tieren die Freude förmlich an. Beim Zuschauen bekommt man automatisch gute Laune. |
Stockentenpaar (Anas platyrhynchos)Regelmäßig taucht im Frühjahr ein Stockentenpaar bei uns auf. Auch die Gartenteiche der Umgebung werden besucht. Diese Tiere sind offensichtlich an Menschen gewöhnt und stören sich kaum an unserer Anwesenheit. Allerdings wühlen sie beim Gründeln den Bodenschlamm auf und man sieht noch ein paar Stunden später dem Wasser an, ob sie mal wieder zu Gast waren. |
Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii) in BlüteDie Hainbuche im Hintergrund ist noch ziemlich kahl. Aber davor steht die Kupferfelsenbirne jetzt in voller Blüte. Die Blütenpracht hält schon mehrere Tage an und zieht immer wieder die Blicke auf sich. |
Osterschneeball (Viburnum burkwoodii)Dieser Strauch wächst nur langsam. Dabei erreicht er bis zu 2,5 Meter in Breite und Höhe. Der Osterschneeball wird wegen des vanilleartigen Geruchs seiner Blüten auch als Duftschneeball bezeichnet. Die Art ist durch Kreuzung von Viburnum carlesii und Viburnum utile entstanden. Es gibt mehrere Sorten. Nach der Blüte schmücken auch die zuerst roten, dann schwarzen Früchte. Die Früchte sind giftig. |
Die Rauchschwalben (Hirundo rustica) sind wieder daSeit Ostersonntag sind die Rauchschwalben wieder bei uns. Und schon wenige Tage später fing die Nestbautätigkeit an. Wir stellen also wieder etwas Lehm, Strohreste und natürlich auch Pferdehaare bereit. Wenn die Sonne scheint, dann muß der Lehm mehrmals am Tag befeuchtet werden. Allerdings ist gar nicht viel Bauerei nötig. Man benutzt die angebotenen Kunstnester und setzt nur noch einen kleinen Rand darauf. |
NaturgardineVor einigen Jahren haben wir diese Clematis montana vor das Küchenfenster gesetzt. Von dem Rankgerüst ist nicht mehr allzu viel zu sehen. Dafür haben wir in der Küche nicht mehr das grelle Sonnenlicht und von beiden Seiten den Blick in ein Blütenmeer. Weiter unten bilden die gelb panaschierten Blätter eines Euonymus eine hübsche farbliche Ergänzung. Da Clematis montana zum Verkahlen im unteren Bereich neigt, haben wir eine Kombination mit anderen Pflanzen gewählt. In der Gemeinschaft übersteht diese Waldrebe auch starke Fröste. Wir schneiden regelmäßig unmittelbar nach der Blüte, um die Pflanze auf dem ihr zugedachten Platz zu halten. |
Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi) in BlüteLeider ist die Kuckucks-Lichtnelke nur kurzlebig. Man ist also darauf angewiesen, dass der Bestand sich durch Ausläufer und Selbstaussaat erhält. Deshalb sollte man schon mehrere Pflanzen am Standort haben. Die Pflanze mag es feucht. Sie blüht im Mai/Juni. |
Heckrinder zur LandschaftspflegeMit dem Ziel, aus verschiedenen Hausrindrassen ein Rind zu züchten, welches zumindest äußerlich dem ausgestorbenen Auerochsen ähnelt, unternahmen die Gebrüder Heck um 1920 entsprechende Versuche. Das ist nur teilweise gelungen. Aber es ist eine Rasse entstanden, die sich sehr gut zur Landschaftspflege eignet. Und so werden Heckrinder auch im Naturschutzgebiet Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal eingesetzt. |
Stauden-Lein (Linum perenne)Vor einigen Jahren sahen wir auf einem brachliegenden Garten erstmalig die herrlich blau leuchtenden Blüten des Staudenleins. Wir nahmen etwas Samen und hatten Glück. Im Mai beginnt die Blüte und zieht sich über mehrere Wochen hin. Am Nachmittag schließen sich die Blüten. |
Besuch am Wollziest (Stachys byzantina)Kaum haben sich die ersten Blüten des Wollziest geöffnet, schon werden sie regelmäßig besucht. Die Pflanze ist sowohl an den Blättern, wie auch am Stängel dicht behaart. |
Wechselblättriger Sommerflieder (Buddleja alternifolia)Weil die Blütenrispen an dünnen Zweigen fast senkrecht nach unten hängen, wird der Strauch auch als Hängesommerflieder bezeichnet. Die Blüten duften intensiv und erinnern an Honig und Vanille. Die Blüten erscheinen an den Trieben des Vorjahres. Das sollte man beim Schnitt beachten. |
Echter Alant (Inula helenium)Dicht am Teichufer steht diese Pflanze. Zur Gattung Inula gehören etwa 100 Arten. Der Echte Alant wird in der Volksmedizin schon lange als Heilpflanze genutzt. Er gilt bei uns als eingebürgerter Neophyt. |
KirschendiebeDer Kirschbaum unseres Nachbarn ist jetzt abgeerntet. Satt und zufrieden sitzen die freiwilligen Erntehelfer in der Spitze des Baumes hoch über der Erde. Auf dem Bild sind es die Stare, aber Amseln, Sperlinge und Meisen waren auch beteiligt. Abgesehen von spärlichen Resten ist die Süßkirschensaison beendet. |
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