Bildarchiv - 1. Quartal 2014
Junge Rauchschwalbe (Hirundo rustica) am StartGerade als die Süßkirschen in Nachbars Garten zu reifen begannen, wagte die erste Rauchschwalbenbrut des Jahres 2013 ihren Erstflug. Gewöhnlich sieht man die Schwalben ja häufig auf Leitungsdrähten sitzen, aber der Kirschbaum war einfach näher. |
Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri) im DoppelpackEnde Juli fand unsere Nachbarin diese beiden Falter. Sie verbrachten einen warmen Sommertag auf einem abgestellten Bambusstab. Der Ligusterschwärmer gehört zu den einheimischen Großschmetterlingen, die den meisten Menschen verborgen bleiben. Die Schwärmer fliegen überwiegend nachts und sitzen tagsüber still herum. Die unscheinbare Färbung läßt sie an Baumstämmen optisch mit der Rinde verschmelzen. Der Name leitet sich - wie bei vielen Schmetterlingen - von der Futterpflanze der Raupen her. Neben Liguster stehen aber auch Blätter von Flieder, Schneeball, Schneebeere, Esche und anderen Gehölzen auf dem Speiseplan. |
Chinesischer Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)Bei der jetzigen milden Witterung blüht der Winterjasmin besonders reichlich. Aber er hat etwas Konkurrenz von Primeln und auch die Winterlinge zeigen schon ihre ersten Blüten. |
EisregenMuß ein Maulwurf auch vor seiner Haustür streuen? Der Maulwurfshügel hat zwar auch einen feinen Überzug aus Eis bekommen, aber richtig glatt sind nur die Steine in seiner Umgebung geworden. Normalerweise kann man sich auf dem Hügel am Teich von Stein zu Stein bewegen. Bei der jetzigen Wetterlage ist das nicht empfehlenswert. |
Es ist kalt gewordenDieser Amselhahn hat sich reichlich mit Haselnußkernen versorgt. Nun steht er in der Mittagssonne und versucht etwas Wärme zu erhaschen. Vielleicht wartet er auch nur ab, dass ich verschwinde, damit er in Ruhe noch etwas Nachschlag zu sich nehmen kann. |
TeichläuferspurenSo recht weiß ich nicht, was da offenbar den Schnee auf dem Teich so interessant machte. Jedenfalls ist dort wohl kaum Nahrung zu finden. Der Größe der Spuren nach waren es wohl Amseln. Ein Stück Haselnußschale läßt vermuten, dass da einige Futterstückchen dorthin verbracht wurden. Die Amseln sind daran gewöhnt, bei der Nahrungssuche sehr energisch störendes Material beiseite zu werfen. Da war vielleicht aber ab und an auch ein Nußstückchen dabei. Die nächste Futterstelle ist ja nicht weit entfernt. |
Mädchenkiefer (Pinus parviflora)Die Zapfen der Mädchenkiefer sind nach zwei Jahren ausgereift und verbleiben noch mehrere Jahre an den Zweigen. Sie zieren den Baum also über eine lange Zeit. Die Mädchenkiefer stammt aus Japan. Sie wurde 1846 nach Europa eingeführt. |
Wunderlauch (Allium paradoxum)Der um Berlin weit verbreitete Wunderlauch wird gern mit dem Bärlauch verwechselt. Aber das ist nicht schlimm. Schließlich ist auch der Wunderlauch als Gewürzpflanze gut zu verwenden. Wo jetzt noch die Zwiebelchen liegen, wird sich bald eine dichte Grünfläche finden. |
Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)Der deutsche Name ist ziemlich ungerecht. Man muß schon mit der Nase dicht an die Pflanze herangehen, um den namensgebenden Geruch wahrzunehmen. Etwas eigenwillig wirken die blaßgrünen Blüten. Im Garten erwartet die Pflanze keine große Pflege. |
Bienen an der Schneeheide (Erica carnea)Schon vor den ersten Krokussen begann die Blüte der Schneeheide. Jetzt ist sie auf ihrem Höhepunkt und die ersten Bienen nutzen dieses Angebot. Das Tier in der Bildmitte hat schon dicke Pollenhosen. Seine "Kollegen" haben wohl gerade erst angefangen.
Von der Schnee- oder Winterheide gibt es eine ganze Reihe Kultivare mit unterschiedlichen Blütenfarben von weiß bis rot. Weil die Schneeheide in Symbiose mit einem Wurzelpilz lebt, sollte beim Umpflanzen möglichst viel Erde an den Wurzeln verbleiben. |
AmselnestSeit einigen Tagen bauen Amseln ihr erstes Nest in diesem Jahr. Diesmal haben sie sich dafür einen sehr guten Platz ausgesucht. Auf einem Balken knapp unterm Dach unseres Sitzplatzes ist es gut geschützt und nicht so leicht zu entdecken. |
Wunderlauch (Allium paradoxum)Aus den Zwiebelchen von Mitte Frebruar ist in den letzten Wochen ein kleiner Blätterwald geworden. Damit ist der Weg in die Küche wieder offen. |
SpechtschmiedeVor ein paar Jahren habe ich einen schon längst toten Apfelbaumstamm aufgestellt. In seinem oberen Bereich befindet sich ein keilförmiger Spalt. Den hat offenbar ein Specht noch etwas passgerechter gemacht. Jedenfalls gibt es auf beiden Seiten Erweiterungen des Spaltes und der Kiefernzapfen sitzt passgenau und sehr fest in der Öffnung. Dadurch kommt der tierische Baumeister besser an die im Zapfen befindlichen Samen. |
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