Bildarchiv - 2. Quartal 2006
Pollensammler am KrokusKaum scheint die Sonne, schon sind die Bienen unterwegs. Alle Frühlingsblüher werden jetzt von ihnen besucht. |
Leberblümchen (Hepatica nobilis)Zwischen und über den Blättern des Vorjahres erscheinen die hübschen Blüten dieser in Eichen- und Buchenwäldern heimischen Staude. Sie gedeihen am besten im Schutz einer Laubschicht an schattigen Standorten.
Leberblümchen stehen unter Naturschutz! |
Weidenblüte - BienenweideKurz vor Ostern gingen die Weidenblüten auf. Dieses Ostersymbol wird von den Honigbienen gern als eine der ersten Frühlingstrachten genutzt. Aber auch einige Nachtfalter wissen diese Nahrungsquelle zu schätzen. |
Kleine Gartennarzisse (Narcissus minor)Zur Gattung Narcissus gehören etwa 50 Arten ausdauernder Zwiebelpflanzen aus Europa und Nordafrika. Nach ihrer Blütenform werden 12 Klassen unterschieden. Es gibt eine Vielzahl von Zuchtformen. Zu den Narzissen gehören auch die Osterglocken. Narcissus minor ist recht vermehrungsfreudig und passt durch die geringe Wuchshöhe sehr schön in den Naturgarten. |
Lerchensporn (Corydalis solida)Zur Gattung der Lerchensporne gehören etwa 300 Arten, die überwiegend in den Wäldern und Gebirgsstandorten der nördlich-gemäßigten Breiten vorkommen. Insbesondere von Corydals solida wurden viele rotblühende Sorten gezüchtet. |
Blaumeise (Parus caeruleus) beim BadDiese Blaumeise nutzt den Bachlauf für ein ausgiebiges Bad. Danach ist natürlich eine gründliche Gefiederpflege angesagt.
Blaumeisen sind Höhlenbrüter, die statt eines Nistkastens gern auch mal einen Briefkasten als Wohnsitz wählen. |
Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)Mit Blüten in weiß und blaßrot belebt der Hohle Lerchensporn im zeitigen Frühjahr die Laubwälder. Die Pflanze hat eine unterirdische Knolle, die innen hohl ist. |
Ringeltaube (Columba palumbus)Die Ringeltaube ist die größte Wildtaube Europas. Eine Vertiefung auf unserem Quellstein wird vom Bach durchflossen. Diese Stelle wird von kleineren Vögeln als Badestelle und von Tauben, Krähen und Elstern als Tränke genutzt. Allerdings sind die großen Vögel dabei recht scheu. Die Ringeltaube bevorzugt Feldgehölze, Wälder, Gärten, Parks und zunehmend nistet sie auch in Städten. |
Diptam (Dictamnus albus var. purpureus)Diese von Mittel- und Südeuropa bis nach Asien vorkommende Staude wird auch brennender Busch genannt. Diesen Namen verdankt sie dem von Stengel und Blüten über reichlich vorhandene Drüsenhaare abgegebenen ätherischen Öl. Bei ruhigem Wetter soll sich daraus um die Pflanze ein leicht entzündlicher Dunstkreis bilden. |
Gemeiner Weichkäfer (Cantharis fusca)Dieser 11 bis 15 mm große Käfer ist an Blüten und Blättern besonders auf Wiesen und Getreidefeldern, aber auch in Gärten zu finden. Die Larven dieser Käfer ernähren sich hauptsächlich von Schnecken. Die Käfer überwintern unter altem Laub und Steinen. |
Pfingstrose (Paeonia)Von Europa bis Ostasien und Nordamerika erstreckt sich das Verbreitungsgebiet dieser etwa 30 Arten umfassenden Gattung. Allgemein bekannt und in vielen Bauerngärten zu finden sind die Stauden mit knolligem Wurzelstock. Es gibt eine Reihe von sehr schönen Züchtungen. |
Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)An unseren stehenden Kleingewässern von Mai bis September häufig anzutreffende Art. Bei der Eiablage stehen die leuchtend hellblauen Männchen wie ein Stock senkrecht über den Weibchen. Diese befestigen die Eier an der Unterseite der Blätter von Wasserpflanzen.
Hier ist gleich ein Quintett an den Blättern von Froschbiss beschäftigt. |
Amsel (Turdus merula)Die Jungamseln haben in dieser Lebensphase nur ein Ziel: möglichst viel fressen, um schnell zu wachsen. So recken alle fünf Jungvögel ihre Sperrrachen schon empor, wenn ein Elternvogel auch nur in der Nähe des Nestes ist. |
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