Alle Besuchern von www.Bilder-der-Natur.de wünschen wir ein glückliches 2006.

Wir lassen unseren Bachlauf im Winter in Betrieb. Dadurch wird auch in dieser Jahreszeit Sauerstoff in den Teich eingetragen. Außerdem wird das offene Wasser von einigen Tieren sehr geschätzt.

Flink wird ein Körnchen von der Fensterbank genommen. Dann schnell wieder weg, denn hinter der Fensterscheibe steht ein großer Mensch mit einem Fotoapparat.

Leicht beschädigt und angenagt hat diese Christrosenblüte unter der Schneedecke gewartet bis es taut. Dafür sieht sie eigentlich erstaunlich gut aus.
Vorsicht: Obwohl früher arzneilich genutzt, sind alle Helleborusarten giftig.

Endlich mal wieder ein richtiger Winter!

Diese Eiskristalle fand ich im Uferbereich des Gartenteichs. Durch das klare Eis hindurch kann man die Reste von Binsen aus der letzten Vegetationsperiode sehen.

Die Regenrinne ist mit Schnee und Eis befüllt, aber vom Dach tropft es. An den Blütenresten der Kletterhortensie im Schatten fror das Wasser gleich wieder und dieses bizarre Gebilde entstand.

Weil der Teich noch eine geschlossene Eisdecke trägt, konnten Regen und Schmelzwasser der letzten Tage nicht abfließen. Dadurch erhöhte sich der "Pegelstand" um etwa 15cm. So wird auch das Sumpfbeet zum Gewässer.

Wegen seiner Vorliebe für Distelsamen wird der Stieglitz auch Distelfink genannt. Stieglitze treten häufig in kleinen Trupps auf und fallen als bunte Vögel durch ihr rotes Gesicht, die schwarze Kopfplatte und eine breite gelbe Flügelbinde auf.

Diese überaus blühwillige Zimmerpflanze verdanken wir der Natur Madagaskars. Fast das ganze Jahr hindurch folgt Blüte auf Blüte. Allerdings ist es hier wie beim Weihnachtsstern. Die eigentliche Blüte ist nur winzig klein, erst die leuchtend gefärbten umgebenden Hüllblätter (Brakteen) schaffen die Illusion einer farbenprächtigen Blüte.
Es gibt auch gelb blühende Zuchtformen.

Die Schild- oder Schüsselflechten sind eine Gattung der Laubflechten. Dieses farbenprächtige Exemplar befindet sich auf der Rinde eines abgestorbenen Astes.
Flechten leben epiphytisch, d. h. sie leben zwar als Aufsitzer, ernähren sich aber allein.

Schon seit etwa zwei Wochen leuchten uns die Weidenkätzchen im Sonnenschein entgegen. Sobald es etwas wärmer wird, werden die Kätzchen erblühen und den Bienen eine erste Nahrung bieten.

Es wird doch Frühling! Die Elstern bauen hoch oben in einer Birke emsig an ihrem Nest. Das erinnert an eine große Kugel aus Reisig. Der Eingang ist unauffällig an der Seite. Für Raubvögel ist das Nest dadurch eine fast uneinnehmbare Festung.

Am blau bereiften Hinterleib erkennen wir das Männchen. Den Namen verdankt diese Libellenart ihrem merkwürdig flachen Hinterleib. Von Mai bis August können wir ihre Flugkünste bewundern.