Bildarchiv - 1. Quartal 2005
Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)Als Gruß vom alten an das neue Jahr stehen die weiblichen Blütenstände als Kolben bis weit in den Winter hinein. Dann lösen Sie sich langsam auf und der Wind verteilt die Samen weit in die Umgebung. Daneben erobert sich der Rohrkolben auch über den horizontalen Wurzelstock ständig ein neuen Raum. |
QuittengeleeDer Winter ist die Zeit der Konserven. Da ist es schön, wenn man auf Produkte aus dem eigenen Garten zurückgreifen kann. Ein frisches Butterbrötchen mit Quittengelee zum Frühstück macht den Wintermorgen gleich viel schöner, egal wie das Wetter ist. |
Bienen im WinterAm frühen Nachmittag des 10. Januar waren bei Temperaturen um 12 bis 15 Grad Celsius an unseren Teich viele Bienen unterwegs. Sie schwärmten um den Teil des Ufers, der voll im Sonnenschein lag und versuchten zu trinken. Bei Landeversuchen auf der Wasseroberfläche bezahlten viele Bienen ihren Durst mit dem Leben. Wir haben einige Bienen aus dem Wasser gerettet und Ihnen als Alternative Zuckerwasser angeboten. Das wurde dankbar angenommen. |
Wintermorgen am TeichAm Abend und in der Nacht hat es etwas geschneit, der Wetterbericht verspricht leichten Frost. So soll der Winter sein. |
Sitzplatz im SchneeFür ein paar Tage war der Sitzplatz auf unserem Hügel mit Schnee bedeckt. Aber die weiße Pracht hat den Garten nur für eine Woche verändert. |
Dickblatt (Crassula portulacea)Dieses aus Südafrika stammende Dickblattgewächs findet sich in vielen Wohnungen.
Das Dickblatt (auch Geldbaum genannt) blüht reichlich, wenn man die Pflanze kühl und hell stellt. An Wasser soll man - wie bei sukkulenten Pflanzen üblich - sparen. Um das arttypische Wachstum zu erzielen, muß die Pflanze sehr arm gehalten werden. Düngung ist eher schädlich. |
Topinambur (Helianthus tuberosus)Für die unterirdischen Knollen gibt es eine Vielzahl deutscher Namen (Erdbirne, Roßkartoffel, Erdartischoke). Die aus Nordamerika stammende Pflanze ist nicht nur bei Kleintierhaltern als Futterpflanze beliebt. Mit ihrem nußartigen Geschmack bereichert die Topinamburknolle Rohkostsalate. Bei offenem Wetter kann man sich jetzt die schmackhaften Knollen ins Haus holen. |
Winterling (Eranthis hyemalis)Diese gruppenbildende Knollenstaude macht ihrem Namen alle Ehre. Unter laubwerfenden Sträuchern gedeihen sie besonders gut auf alkalischen Böden. Der Winterling gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae) und ist in Eurasien beheimatet.. |
Moritz im SchneeBei strahlendem Sonnenschein hat Moritz es sich im Schnee gemütlich gemacht. Nur Futter könnte ihn veranlassen, jetzt den Ruheplatz zu verlassen.
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Fetthenne (Sedum)Am Rand des Gründachs über den Abfalltonnen zeigt sich schon etwas Wachstum. Auf dem grünen Moos liegen die Sprosse mit frischem rubinrotem Austrieb. Aber bis zur Blüte müssen noch ein paar Monate vergehen. |
Wildkrokus (Crocus biflorus)Wo gestern noch Schnee lag, blüht heute diese sehr variable Krokusart. Es gibt etwa 80 Arten der Gattung Crocus. Einige Arten blühen erst im Herbst. Unter dem Namen Safran (arabisch für Crocus) kennen wir die Narben von Crosus sativus. |
Huflattich (Tussilago farfara)Als einer der ersten Frühlingsblüher schiebt der Huflattich seine Blütentriebe lange vor den Blättern aus dem Boden. Er mag Wegränder und Uferbereiche gleichermaßen.
Als Heilpflanze ist der Huflattich seit altersher Bestandteil von Hustenbonbons und Brusttees. |
Posthornschnecke (Planorbis corneus)Der Lebensraum dieser zu den Tellerschnecken gehörenden Wasserschnecke sind ruhige, pflanzenreiche Gewässer. Ausgewachsene Exemplare erreichen einen Durchmesser von bis zu 3cm. Im flachen Wasser werden Algen von Steinen und Pflanzen abgeweidet.
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