Bildarchiv - 2. Quartal 2004
Stockentenpaar (Anas platyrhynchos)Dieses Stockentenpaar besucht in jedem Frühjahr unseren Gartenteich. So schön es anzusehen ist, so sehr ärgert uns die Hinterlassenschaft. Aus glasklarem Wasser wird durch das Aufwühlen des Teichgrundes innerhalb von wenigen Minuten für Stunden eine undurchsichtige Brühe. Das klappt bei niedrigem Wasserstand natürlich besonders gut. |
Biene auf Tulipa turkestanicaDie weißen Sternblüten dieser botanischen Tulpe sind in der warmen Frühlingssonne ein Magnet für die Bienen. Wie auch bei einigen anderen Wildtulpen teilen sich mehrere Blüten einen Stiel. Durch die gelbe Mitte wirken die Blüten besonders hübsch. |
Scharbockskraut (Ranunculus ficaria)Dieses Hahnenfußgewächs gehört zu den zuverlässigen Frühlingsboten. Früher wurde das Scharbockskraut, auch Feigwurz genannt, heilkundlich (gegen Skorbut) genutzt. Da die Pflanze giftige Substanzen enthält, ist das aber nicht zu empfehlen. |
Blutjohannisbeere (Ribes sanguineum)Diese Verwandte unserer Johannisbeere kommt aus Nordamerika. Die Blutjohannisbeere wird gern als Ziergehölz verwendet. Die kräftig roten Blüten bilden einen deutlichen Kontrast zur jetzt ebenfalls blühenden Forsythia. |
Marienkäfer, Siebenpunkt (Coccinella septempunctata)Der Marienkäfer, allerseits bekannt als großer Blattlausjäger. Dieses Käferchen saß zum Fototermin geduldig während der Mittagssonne auf dem behaarten Blatt der Königskerze. |
Fieberklee (Menyanthes trifoliata)Dieses Enziangewächs wird auch Bitterklee genannt. Die bizarren Blüten mit ihren zerschlitzten Rändern sind schon eindrucksvoll. Der Fieberklee wird für Pharmaziezwecke gewerbsmäßig angebaut. Er hilft bei Magen- und Verdauungsbeschwerden und ist auch Bestandteil von Magenbitterlikören. |
Apfelblüte (Malus domestica)Die wirtschaftlich wohl wichtigste Obstart - der Gartenapfel, erfreute uns in den letzten Wochen durch eine reiche Blütenpracht. In über tausendjähriger Kultur haben unsere Vorfahren aus Wildformen dieses schöne Obst gezüchtet. Übrigens gehört die Gattung Malus botanisch zu den Rosengewächsen. |
Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)Von April bis Juni erscheinen die merkwürdig zerzaust wirkenden Blüten der Kuckucks-Lichtnelke auf 30-80cm hohen Stielen. Dadurch bilden die Blüten ein durchsichtiges, blaßrosa Dach über den Gräsern ihrer Umgebung. Die Kuckucks-Lichtnelke wächst auf feuchten bis nassen Wiesen an Gewässerrändern. |
Gemeine Hundszunge (Cynoglossum officinale)Eine alte Heil- und Giftpflanze, deren Blüten gern von Insekten besucht werden. Die Samen sind mit kleinen Haken versehen. Dadurch werden diese, ähnlich wie auch Kletten, mit dem Fell von Tieren verbreitet. |
Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia)Die auch unter dem Namen Büschelschön bekannte Pflanze stammt aus Kanada. Ihre Blüten werden nicht nur von Bienen, sondern auch von anderen Insekten gern aufgesucht. Phacelia wird als Bestandteil von Futtermischungen in der Landwirtschaft genutzt. Aber auch die Imker wissen diese Pflanze als Bienenweide zu schätzen. |
Wildrosenblüte (Rosa carolina)Wildrosen fügen sich gut ein in einen Garten, der als naturnah gelten soll. Es gibt auch bei den Ahnen der heute in fast allen Gärten zu findenden Rosen ein breites Spektrum an Formen und Farben. Aber die Wildrosen benötigen deutlich weniger Pflege. |
Krebsschere, Wasseraloe (Stratiotes aloides)Nur die Blattspitzen und die Blüten ragen aus dem Wasser. Die Jungpflanzen befinden sich sogar völlig unter der Wasseroberfläche. Dir Blüten halten sich nur ein bis zwei Tage, aber es werden immer wieder welche nachgeschoben. Die Blattränder erinnern an ein Sägeblatt. Sie sind auch richtig scharf. Am richtigen Standort ist diese Pflanze (über Ausläufer) sehr vermehrungsfreudig. Im Bild links oben schwimmt übrigens Froschlaich. |
Widderbock (Clytus arietis)Der Widderbock gehört, wie sein deutscher Name schon andeutet, zur großen Familie (über 20.000 Arten) der Bockkäfer (Cerambycidae). In unseren Gärten ist der Widderbock häufig in Hecken zu finden. Die bis 14mm langen Käfer sind recht lebhaft und fliegen bei Gefahr sofort weg. Die Larven leben im toten Holz von Bäumen. |
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