Bildarchiv - 1. Quartal 2019
Keine SchnittblumeDer Blumengruß zum Jahreswechsel stammt natürlich aus dem Sommer. Es ist eine Kartoffelblüte. Jetzt kommt langsam die Feuchtigkeit, die der Kartoffel im Sommer gefehlt hat. |
PrignitznachtDer Himmel war gestern in der Umgebung von Kyritz völlig klar und der Sternenhimmel daher deutlich eindrucksvoller als in dichter besiedelten Gebieten zu sehen. Allerdings wurde der Genuß eines intensiv leuchtenden Nachthimmels erheblich gestört. An den zahlreichen Windrädern blinken Flugwarnanlagen unaufhörlich und ziehen damit immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. |
Blüten im RegenEs gab schon Jahre, da war es so, wie es sich eigentlich gehört. Der chinesische Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) blüht im Winter (Januar/Februar). An diese Vorgabe hat er sich ja gehalten, aber der Winter bringt uns momentan nur Regen statt Schnee. Da mag ich nicht mit dem Regenschirm in der Hand vor dem Strauch stehen. |
Etwas schwächer als das OriginalEfeu (Hedera helix) gibt bei mir im Garten auch in verschiedenen Sorten. Dabei ist mir kürzlich aufgefallen, dass die kleinblättrigen, panaschierten Pflanzen einen deutlich schlechteren Fruchtbestand aufweisen. Nur die zentrale Dolde hat es geschafft, Früchte zu entwickeln. Dagegen zeigt der Efeubestand mit den rein grünen Blättern üppige Fruchtdolden. Also werden die Amseln auf ihr Winterfutter nicht verzichten müssen. |
Pfaffenhütchen im WinterDie farbenprächtigen Samen des Pfaffenhütchens (Euonymus europaeus) sind längst herabgefallen. Jedoch halten sich ihre einst leuchtenden Fruchthüllen noch an den Zweigen. Der Verlust von Pink wird nun durch Rauhreifkristalle im Sonnenschein ausgeglichen. |
Zum VergleichHier habe ich typische Fruchtstände des pflanzenzüchterisch unbearbeiteten Efeu (Hedera helix) fotografiert. Die Dolden sehen sehr kräftig aus und obwohl täglich Amseln davon eine Mahlzeit einnehmen, gibt es noch viele unangetastete Früchte. Am Futterhaus machen die Amseln vielleicht deshalb den Meisen und Sperlingen keine Konkurrenz. |
ÜberwinterungEigentlich wollten wir nur in der Nähe von Bad Steben zu einem Geotop wandern. Aber auf einem Grundstück am Ortsrand von Horwagen entdeckten wir verschiedene Skulpturen. Da waren Schrottstücke zu kleinen Kunstwerken mittels Schweißgerät umgenutzt worden. Darunter war auch eine ganze Reihe Libellen. |
Frühling im FebruarIn den letzten Tagen hat die Wärme viele Blüten hervorgelockt. Neben Winterlingen sind auch zahlreiche Schneeglöckchen und Krokusse bereits jetzt in voller Blüte. Auch einige wenige Bienen waren schon im Sonnenschein zu sehen. |
Zuviel ist zuvielBei einer Wanderung sah ich in der Nähe von Niederfinow diese Baumruine. Die Misteln (Viscum album) haben sich so reichlich vermehrt, dass sie ihrem Wirtsbaum wohl den Garaus machen. Seit einigen Jahren ist dieser Halbschmarotzer deutlich auf dem Vormarsch. Da die Verbreitung der klebrigen Samen über Vögel erfolgt, ist ein großer Bereich um jeden befallenen Baum herum gefährdet. |
Volle Blüte in RotNun zeigt die rote Zaubernuss (Hamamelis) ihre ganze Blütenpracht. Im Jahr 2001 war es nur ein Samenkorn, nun ist es ein reichlich blühender, 1,80 m hoher und ebenso breiter Strauch. Eine jüngere gelbe Zaubernuss begann mit ihrer Blüte schon zwei Wochen früher. |
Guten AppetitNach großen gesundheitlichen Problemen schmeckt es endlich wieder. Hannes hat Freude am noch spärlichen Frühlingsgrün. |
Blütenzauber im RegenDie Christrose (Helleborus niger) öffnet jetzt ihre hübschen Blüten. Zahlreiche Knospen versprechen einen üppigen Blütenreigen. |
SelbstbedienungDieses Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) ist Desöfteren Gast an dieser Futterstelle. Eigentlich recht praktisch, dieses Wohn- und Futterhaus für schräge Vögel. Dem Eichhörnchen gefällt es offenbar. |
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