Überall in den Gärten leuchten jetzt gelbe Blüten. Die Forsythien gibt es in vielen Gärten. Wenn sie blühen, dann ist wirklich Frühling.

Dieses Erdkrötenpaar (Bufo bufo) ist unterwegs zu seinem Laichgewässer. Dazu läßt sich das Männchen vom Weibchen tragen. So ist abgesichert, dass das Männchen sicher eine Partnerin hat. Unklar ist, wohin die Beiden wollen. Der nächste Gartenteich ist recht klein.

An den Oderhängen blühen jetzt nicht nur die Adonisröschen (Adonis vernalis). Das Sand-Fingerkraut (Potentilla arenaria) blüht zur gleichen Zeit. Allerdings wächst es eher flächendeckend und ist deutlich kleiner. Obwohl beide Pflanzenarten ähnliche Ansprüche haben, sind sie doch nicht verwandt.

Diese beiden Graugänse (Anser anser) sind mit viel Krach hinter einem Artgenossen her. Normalerweise leben Graugänse recht gesellig, aber hier lag der Fall wohl anders. Der kleine See sollte wohl Privateigentum werden.

Diese Singwarte ist typisch für den Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros). Auf dem First der alten Scheune saß das Weibchen. Als ehemaliger Gebirgsvogel bevorzugt er Dachfirste als Sitzplatz. Dagegen wird meist bodennah nach Insekten gejagt.

Beide Störche sind wieder da. Vor dem Brutgeschäft wird nochmal die Gelegenheit genutzt, ohne Hektik das Wiesengelände auf Nahrung abzusuchen.

Vor vielen Jahren haben wir uns einige Jungpflanzen der Wiesensalbei in den Garten geholt. Längst hat die Pflanze sind selbst viele zusagende Plätze gesucht. Es ist eine ausdauernde Pflanze, die mit ihrer Pfahlwurzel auch Trockenperioden gut übersteht. Hummeln sind häufige Besucher der kräftig blauen Lippenblüten. Nur sie können aufgrund der speziellen Blütenkonstruktion an den Nektar gelangen.

Jetzt im Mai fallen sie wieder an den verschiedensten Stellen im Garten auf. Es sind die Blüten der Akelei (Aquilegia), die auf ihren hohen Stielen ihre Umgebung überragen. Dazu kommen die verschiedenen Farben von Zartrosa bis Dunkelblau.

Auf dem Oderteich im Harz sah ich diese muntere Bande. Immer in der Nähe ihrer Mutter paddelten diese Spießentenküken (Anas acuta) herum.
Der Oderteich verdankt seinen Namen dem Bach Oder, der hier aufgestaut wird. Diese Stauanlage entstand Anfang des 18. Jahrhunderts. Sein Zweck war die Absicherung des Betriebs von Wasserrädern als Pumpenantriebe für die Sankt Andreasberge Bergwerke auch in Trockenperioden. Mit dem aufgestauten Wasser von Oder und Rotenbeek konnten bis zu drei Monate ohne Regen überbrückt werden.

Ausgerechnet den Deckel des Briefkastens hat sich diese Haus-Feldwespe (Polistes dominula) als Bauplatz für ihr Nest ausgesucht. Auch die Lageänderung beim Öffnen des Deckels führt nicht zur Unterbrechung der Bautätigkeit. Die Tiere gelten als relativ friedfertig und machen sich durch den Verzehr von Fliegen und Spinnen nützlich.