Gerade fällt feuchter Schnee und verlockt zu einem Spaziergang. Aber wie der Reif auf dem Foto, so wird auch der Schnee wohl nur wenig Ausdauer beweisen.

Als der Baum noch seine Blätter trug, war das Nest an seiner Spitze kaum zu sehen. Jetzt kann man es gut sehen. Nach der Bauform zu urteilen, dürfte es sich um ein Elsternest handeln. Die Elster gehört zur Familie der Rabenvögel. Das lose Zweigdach über dem eigentlichen Nest ist typisch für Elstern, kommt aber auch bei anderen Rabenvögeln vor.

Bei Temperaturen knapp unter Null Grad ruht der Bötzsee. Wo das Wasser nur wenig vom Wind bewegt wird, gibt es schüchterne Versuche von Eisbildung. Aber Bestand wird es nicht haben.

Diese Kiefer zeigt an der Bruchstelle, dass der Baum sich im Fallen noch gedreht hat. Bemerkenswert ist, wie die Holzfasern auch unter dieser Belastung noch immer Zusammenhalt demonstrieren.

Es ist immer wieder eindrucksvoll, wie sicher Eichhörnchen über dünne Zweige laufend und zielsicher springend sich durch die Baumkronen bewegen. Aber zu manchen Zielen führt kein solcher Weg. Dann haben die Tiere es besondern eilig.

An einem offensichtlich abgestorbenen Zweig erregte ein kräftig leuchtender Fleck meine Aufmerksamkeit. Bei näherer Betrachtung ist es höchstwahrscheinlich ein Goldgelber Zitterling. Dieser Pilz ist weltweit verbreitet. Der Pilz ist eßbar, aber hat nur einen faden Geschmack. Durch seine leicht ins Orange gehende auffällige Färbung ist er jedenfalls ein Hingucker.

Eigentlich der Titel eines Gedichts von Hoffmann von Fallersleben. Diesmal war es nur eine kurze Episode.

Wie der Name schon andeutet, stammen Nilgänse eigentlich aus Afrika. Aber einige Tiere haben es geschafft, aus Haltungen - vermutlich in den Niederlanden - zu entkommen. So finden sich inzwischen nicht nur einige Tiere entlang des Rheins, wie man in der Wikipedia lesen kann, sondern auch hier in Brandenburg. Das Foto entstand vor einigen Tagen am Rande der Belziger Landschaftswiesen. Dort spazierten zwei Exemplare auf einer Koppel umher.

Auf einem Koppelpfahl sitzend, war dieser Mäusebussard im Vogelschutzgebiet Fiener Bruch mit Gefiederpflege beschäftigt. Er drehte uns den Rücken zu, nur ab und an erfolgte ein prüfender Blick in unsere Richtung. Deutlich ist das dunkle Abschlußband am Schwanz zu sehen, was ihn von Rauhfußbussard und Adlerbussard abgrenzt. In der weiteren Umgebung waren noch einige weitere Bussarde zu sehen.

Eher zufällig sah ich das Eichhörnchen oben in Nachbars Fichte. Die Samen aus mehreren Fichtenzapfen wurden geknabbert, während die Schuppen in hohem Bogen davonflogen. Zur Schluß war davon nur noch die Spindel übrig und flugs war der nächste Zapfen an der Reihe.

Eine Biberfamilie mit viel Hunger scheint am alten Torfstich im Rambower Moor sehr aktiv zu sein. Innerhalb kurzer Zeit wurden mehrere Bäume sachkundig gefällt.

Vor ein paar Tagen hielten die Krokusse ihre Blüten geschlossen und ließen den vielleicht letzten Hagelschauer des Winters über sich ergehen.

Irgendwie wirkt das Tier fröhlich. Der namensgebende Schopf, wie bei Reihern üblich, dazu der runde Kopf und der gedrungene Körper. Das ist fast ein Kindchenschema. Aber auf dem Foto paddelt ein ausgewachsenes Mänchen umher.