Ende November hatten wir ja schon mal für ein paar Stunden eine minimale Schneedecke. Von dem Moment stammt das Foto. Jetzt haben wir auch am Tag mindestens -10°C, aber kein Schnee deckt die Pflanzen zu. Da reicht schon eine kurze Frostzeit für das Auswintern von Pflanzen die nicht frosthart genug sind. Aber den Fruchtständen der Maiglöckchen dürfte das nicht schaden. Deshalb der Blick zurück.

Na ja, richtig muß es natürlich Jungfer im Grünen (Nigella damascena) heißen. Jetzt dominiert seit wenigen Tagen Weiß die Gartenlandschaft. Dadurch fallen die dekorativen Fruchtstände etwas mehr ins Auge. Wenn man sie schüttelt, so klappert es. Also sind noch reichlich Samenkörner im Inneren.

Der Schnee stört die Ponys nicht. Sie lassen sich in aller Ruhe beschneien und ihre Körperwärme taut den Schnee eine Weile später auf. Aber das spielt sich alles außen am Deckhaar ab. Darunter ist das Fell warm und trocken. Es ist noch zwei Stunden bis zur nächsten Fütterung, aber Moritz und Fenus schauen sicherheitshalber, ob sich da schon was tut.

Vor ein paar Tagen sah es noch so gemütlich aus, nur da waren die Temperaturen weniger einladend. Jetzt haben wir Tauwetter und das Schneekissen ist auf dem Rückzug. Es paßt also wieder nicht. Aber die Gedanken sind frei.

Wie in jedem Jahr blüht auch diesmal wieder das Dickblatt reichlich. Trocken und warm, so hat die Pflanze das gern. Der Stamm hat mittlerweile einen Durchmesser von mehr als 6 cm.

Nachdem die gelbe Zaubernuss im Vorjahr eine Erholungsphase brauchte, zeigt sie sich in diesem Jahr wieder in voller Pracht. Noch sind nicht alle Einzelblüten geöffnet und doch wirkt der junge Strauch wie mit Blüten überschüttet. Nur die Winterlinge können da mit einem ebenso kräftigem Gelb mithalten.

Ein alter Futtertrog, gefüllt mit Regenwasser, wird gern von Vögeln als Tränke genutzt. Diese Ringeltaube konnte garnicht genug bekommen. Immer wieder nahm sie einen großzügigen Schluck.

Etwas später als die gelbe Kollegin hat nun auch die rote Zaubernuss ihre Blüten geöffnet. Jedoch stehen bei ihr die Blüten einzeln und wirken dadurch nicht so übermächtig. Aber ungewohnt ist immer wieder der Anblick der farbintensiven Blüten an den kahlen Zweigen. Vor ein paar Jahren wollte sich der Strauch von seinen vorjährigen Blättern nicht trennen und der Anblick der Blüten zwischen trockenem Laub war irgendwie unpassend.

Auf der gelben Farbskala spielen diese Krokusse. Die Blüte ist innen kräftig gelb wie Butter, außen eher zart. Mir gefällt dieses Ton-in-Ton besonders.

Die Sonne scheint und diese beiden Feldsperlinge (Passer montanus) lassen sich vor ihrem Mehrfamilienhaus von der Sonne bescheinen. Dazu singen sie mit ihren bescheidenen Möglichkeiten ein Lied. In dem gleichen Haus wohnen auch Haussperlinge (Passer domesticus) einträchtig daneben.

Buntspecht als Elektriker? Schon seit einiger Zeit arbeitet dieses Männchen regelmäßig am diesem Mast. Längst sind Erdkabel verlegt, aber die Straßenbeleuchtung erfolgt noch über diese Holzmasten. Das Holz ist über die Jahre rissig geworden und daher relativ leicht bearbeitbar. Einen halben Meter tiefer steckt ein Zapfen in einem Riß und vermutlich bereitet Herr Buntspecht gerade oben eine neue Spechtschmiede vor.

In diesem Jahr machen die Märzenbecher ihrem Namen alle Ehre. Schon im Februar zeigten sich einige Blüten. Jetzt scheint der Blütenhöhepunkt erreicht. Manche Blütenstiele neigen sich schon der Erde zu. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Blüte bestäubt wurde und der Samenstand sich entwickelt.

Es wurde wieder mal Zeit für eine Bastelei für die Enkelkinder. Diesmal entstanden aus jeweils 27 Einzelwürfeln zweimal sieben Teile. Daraus läßt sich auf 240 verschiedene Arten der sogenannte Somawürfel zusammensetzen. Dann viel Spaß beim Knobeln.